Löffelkraut
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LRT21 Hochkarätiges Hochmoor - ein botanischer Schatz
Hochmoore gelten schon immer als unheimliche und schaurige Orte, an denen unerklärliche Dinge geschehen. Irrlichter und Moorleichen gehören deshalb genauso zu dieser Folge wie fleischfressende Pflanzen und die Frage, ob man im Moor versinken kann. Außerdem führt uns Ella auf sicheren Bohlenwegen durch die botanischen Besonderheiten der Hochmoore. Dabei lernen wir ihre Strategien kennen, in einem Lebensraum zurecht zu kommen, der sauer wie Essig ist.
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Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:
Succow & Jeschke: Moore in der Landschaft. Entstehung, Haushalt, Lebewelt, Verbreitung, Nutzung und Erhalt der Moore. 1986.
Succow & Joosten: Landschaftsökologische Moorkunde. 2., völlig neu bearbeitete Aufl. Stuttgart. 2001.
Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987.
Peter Poschlod: Geschichte der Kulturlandschaft. 2017.
https://www.moorwissen.de/de/index.php
https://www.bodensystematik.de/bodentypen.php
https://www.bfn.de/natura-2000-lebensraum/naturnahe-lebende-hochmoore
https://en.wikipedia.org/wiki/Will-o%27-the-wisp
https://www.br.de/radio/bayern2/mythos-moor-geheimnisse-die-im-torf-schlummern-100.html
https://s4f-podcast.de/2020/05/s4f004-moore/
https://de.wikipedia.org/wiki/Moorleiche
https://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Spieker
https://lpv-rosenheim.de/2020/leben-am-limit-2-ueberlebenskuenstler-der-hochmoor/
Nur mal so:
Neben den drei Sonnentau-Arten (Drosera) gibt es in Mooren noch weitere fleischfressende Pflanzen: Sowohl Wasserschlauch- (Utricularia) als auch einige Fettkraut-Arten (Pinguicula) nutzen Insekten als zusätzliche Nahrungsquelle, um ihren täglichen Bedarf im nährstoffarmen Hochmoor decken zu können.